Monatliche Marktberichte für Vermieter von Ferienhäusern und Ferienwohnungen, sowie Hinweise für unsere Kunden.
Hier informieren wir unsere Kunden und interessierte Vermieter von Ferienhäuser und Ferienwohnungen über die jeweils aktuelle Marktlage auf dem Vermietungsmarkt und geben aktuelle Hinweise.
➟ Aktuelles Tooltip – Update für aktuelle Entwicklungen
Marktbericht für den Mai 2023 vom 09.06.2023
Liebe Kunden,
der Mai zeigte sich bei preiswerten und durchschnittlichen Unterkünften freundlicher mit einer steigenden Tendenz zu mehr Buchungen.
Bei solchen Ferienimmobilien hat sich die Nachfrage deutlich belebt. Nachdem dieses Segment in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung verlor, scheint es in der Rezession genau das richtige Angebot zu sein.
Im Luxussegment, dass die letzten Jahre immer mehr boomte, ist die Nachfrage nach wie vor leider verhalten.
Warum das so ist, zeigt ein Blick auf die wirtschaftliche Lage:
Deutschland befindet sich nun, nachdem die Wirtschaftsleistung das zweite Quartal gesunken ist, seit dem 01.06 auch offiziell in der Rezession.
Die Frage ist, wie lange sie anhalten wird und wie sich das auf die weitere Preisentwicklung auswirken wird.
Seit Monaten ist es schwierig, hochpreisige Angebote zu vermarkten. Wir gehen davon aus, dass wir die Preise bei solchen Angeboten mittelfristig senken müssen, nachdem wir sie während der Pandemie teilweise um bis zu 60% angehoben haben.
Bis vor kurzem profitierten unsere Kunden im Luxussegement stark davon und bauten ihre Verluste die durch die Pandemie entstanden sind, zumeist vollständig wieder ab.
Vermutlich ist die Zeit gekommen, sich zunächst wieder mit normalen Umsatzrenditen anzufreunden.
Bei unseren Bestands- Fullservicekunden, die für 2023 bereits ein sehr gutes Buchungspolster haben, werden wir die Preise derzeit noch nicht anpassen und die weitere Entwicklung abwarten.
Bei unseren Kunden mit günstigen Angeboten im unteren und mittleren Qualitätssegment hingegen, werden wir in Kürze die Preise vorsichtig anheben.
Marktbericht für den April 2023 vom 15.05.2023
Liebe Kunden,
leider hat sich die im letzten Monat begonnene Marktbelebung wieder deutlich abgeschwächt.
Der April zeigt seit Mitte des Monates eine klare Abwärtstendenz, die sich derzeit Mitte Mai fortsetzt. Die Buchungsraten waren im Vergleich zum Rekordjahr 2022, eher gering. Nach wie vor sind Verbraucher mit Buchungen, vor allem bei hochpreisigen Angeboten, sehr zurückhaltend.
Trotz der neuerlichen Marktschwäche, können wir für das Jahr 2023 für unsere Fullservicekunden eine klare Entwarnung aussprechen:
Wir haben es mit intensiven Werbekampagnen zu Beginn des Jahres geschafft, ein gutes Buchungspolter für 2023 aufzubauen. Deshalb laufen die ADS – Werbekampagnen derzeit zumeist auf Sparflamme.
Sicher ist, dass unsere Fullservicekunden das Jahr 2023 mit einem deutlich höheren Umsatz abschließen werden, wie das letzte Vorkrisenjahr 2019.
Bei etwa 35% steht jetzt bereits fest, dass sie das Rekordjahr 2022 in 2023 nochmal übertreffen werden.
Unsere neuen Fullservicekunden hingegen, die erst nach der Hauptbuchungszeit 2023 erstmals mit uns online gingen, müssen sich leider weiter in Geduld üben. Sie trifft die derzeitige Marktsituation leider sehr hart. Das betrifft vor allem hochpreisige Angebote.
Bei solchen Neukunden passen wir die Preise demnächst nach unten an, um weitere Leerstände zu vermeiden. Sobald sich der Markt wieder belebt, werden wir die Preise entsprechend anheben.
Ein Ferienhaus ist sozusagen die am leichtesten verderbliche Ware. Steht es leer, ist der mögliche Umsatz ein für allemal verloren. Deshalb ist es besser, kurzfristig mit günstigeren Preisen gegenzusteuern. Die sich häufenden Krisen, erfordern eben auch ungewöhnliche Maßnahmen.
Ferienhaus - Marktbericht für den März 2023 vom 04.04.2023
Liebe Kunden,
der März 2023 zeigt sich erstmals seit Monaten wieder freundlicher. Die Nachfrage nach Ferienhäuser erholt sich zusehends. Die Buchungsraten sind jedoch noch nicht auf Vorjahresniveau, wenn man das Jahr 2022 insgesamt betrachtet. Betrachtet man nur den März, so sind die Buchungsraten derzeit jedoch deutlich höher. Im letzten Jahr ist der Markt nach dem Überfall auf die Ukraine zunächst regelrecht zusammengebrochen und erholte sich erstmals zur Mitte des Jahres.
Unsere Fullservicekunden verfügen bereits über ein sehr gutes Buchungspolster für das laufende Jahr. Kämen keine neue Buchungen mehr hinzu, hätten alle unsere Kunden zum Ende des Jahres mehr Umsatz erreicht, als im letzten Vorkrisenjahr 2019.
Hinweis für unsere Channel Manager – Kunden:
Erstmals seit Beginn der Pandemie, steigen die Buchungen aus den großen Ferienhausportalen, derzeit ungewöhnlich stark an.
Marktbericht für den Februar 2023 vom 07.03.2023
Liebe Kunden,
auch im Februar 2023 waren die Buchungsraten im Vergleich zum Rekordjahr 2022, eher bescheiden. Nach wie vor sind Verbraucher mit Buchungen sehr zurückhaltend.
Hinzu kommt in diesem Jahr offensichtlich ein ausgeprägter Trend zum Urlaub im Ausland. Nach Corona wollen die Menschen die es sich leisten können, wieder vermehrt Fernreisen unternehmen.
Das scheint auch ein Grund dafür zu sein, dass derzeit hochwertige Ferienhäuser die überdurchschnittlich viel Platz für den einzelnen Gast bieten, stärker von der aktuellen Krise betroffen sind, als solche die Platz für mehr Personen anbieten.
Trotz aller Schwierigkeiten, können wir jedoch für das Jahr 2023 eine weitere Entwarnung für unsere Fullservice – Kunden aussprechen:
Wir haben es mit intensiven Werbekampagnen zu Beginn des Jahres geschafft, ein gutes Buchungspolter für 2023 aufzubauen. Deshalb laufen die ADS – Werbekampagnen derzeit zumeist auf Sparflamme.
Sicher ist, dass unsere Fullservicekunden zum Großteil das Jahr 2023 mit einem deutlich höheren Umsatz abschließen werden, wie das letzte Vorkrisenjahr 2019.
Bei etwa 30% steht jetzt bereits fest, dass sie das Rekordjahr 2022 in 2023 nochmal übertreffen werden.
Hinweis für unsere Channel Manager – Kunden:
Leider kommen weiterhin deutlich weniger Buchungen von den großen Buchungsportalen als im letzten Jahr. Hier haben wir leider nur wenig Einfluss auf die Buchungsraten. Wir sind nun jedoch dazu übergegangen, mehr und günstigere Last Minute Angebot in die Portale einzustellen.
Marktbericht für Januar 2023 und zum Verlauf der Hauptbuchungszeit 2023, vom 12.02.2023
Liebe Kunden,
die Hauptbuchungszeit 2023 ist so gut wie vorbei.
Zeit, Resümee zu ziehen:
Aufgrund der Multikrisen war sie eine große Herausforderung für uns. Der Markt zeigt derzeit eine ausgeprägte Marktschwäche, die Verbraucher sind mit vermeidbaren Ausgaben sehr zurückhaltend.
Dieses Jahr war es uns besonders wichtig, so viele neue Buchungen als möglich, gleich zu Beginn des Jahres zu realisieren. Denn niemand weiß, wie sich die Krise weiter entwickeln wird. Falls sich der Krieg verschärft, hätten wir eine Chance vertan, falls das Gegenteil eintrifft, haben wir etwas mehr an Werbekosten ausgegeben, die wir dann aber auch wieder einsparen können. Jedenfalls sind unsere Kunden nun für das Krisenjahr 2023, frühzeitig auf der sicheren Seite.
Trotz Schwierigkeiten, haben wir die ersten 6 Wochen des Jahres erfolgreich abgeschlossen.
Allerdings mussten wir die Werbekampagnen in den letzten eineinhalb Monaten täglich mehrfach anpassen und die Preise pro Klick, waren deutlich höher, als in den Vorjahren. Wir hatten eine 7 Tage Woche, in der wir bis zu 14 Stunden täglich arbeiteten.
So haben wir die anfänglich fast schon durch die Decke gehenden Werbekosten, stetig gesenkt und letztendlich für unsere Kunden, sehr gute Buchungspolster für das Jahr 2023 erarbeitet. Die während der Coronakrise stetig nach oben angepassten Übernachtungspreise, haben wir unverändert durchgesetzt.
Nun aber zu den Zahlen:
Durchschnittlich verfügen unsere Kunden für das Jahr 2023 nun über ein abgesichertes Buchungspolster in Höhe von 72,36% vom Rekord – Jahresumsatz 2022 (Stand 12.02.2023). Dabei reichen die Zahlen von mind. 54,78% bis max. 93,04% (Berechnungsstand 12.02.2023). Die Unterschiede resultieren auch aus den unterschiedlich hohen Werbebudgets unserer Kunden. Wir haben Kunden, die pro Monat € 250,- pro Ferienhaus in Werbung investieren, andere hingegen über € 1.000,-. Große Unterscheide gibt es auch zwischen suchmaschinenoptimierten Websites und solchen, die keine SEO betreiben.
Wir gehen derzeit davon aus, dass wir den Umsatzrekord aus dem Jahr 2022 zum Jahresende 2023, auch für das laufende Jahr, zumindest annähernd erreichen werden. Die Vorrausetzungen jedenfalls, haben wir in den letzten Wochen erarbeitet. Ob es für alle Kunden ohne Ausnahme gilt wie 2022, können wir derzeit noch nicht abschätzen.
Denn anders als in den Jahren zuvor, scheint der Trend zu immer hochwertigeren Unterkünften, erstmals seit Jahren, gebrochen zu sein.
Damit sind vor allem Unterkünfte gemeint, die pro möglichem Gast, überdurchschnittlich viel Wohnfläche bieten. Es kommt also derzeit darauf an, wieviel der einzelne Gast in einem Ferienhaus zahlen muss. Die optimale Größe liegt derzeit um die 14-15 m2 pro buchbarem Gast, bei einer Ferienhausgröße von ca. 180m2.
Solche Ferienhäuser meistern die Krise derzeit am besten.
Dazu passt, dass die diesjährige Personenauslastung auffallend hoch ist, was auch dem realisierten Umsatz zugutekommt.
Unsere Kunden, die überdurchschnittlich viel Quadratmeter pro Gast vorhalten, sollten deshalb aber nicht unruhig werden. Marktschwächen wie derzeit, gab es auch im vergangenen Jahr immer mal wieder. Erfahrungsgemäß kann sich das auch schnell wieder ändern.
Potentielle Gäste, die nun noch nicht gebucht haben, haben ja keine alternative Unterkunft gebucht, sondern noch keine.
Das zeigt sich auch an unseren Channel – Manager – Kunden, die ausschließlich auf Buchungsportale setzen. Dort ist die diesjährige Hauptbuchungszeit bisher praktisch ausgefallen. Leider haben wir anders als mit Google ADS, dort keinen Einfluss auf die Buchungsraten. Einzig und alleine durch die Senkung der Preise, könnten wir dort Einfluss nehmen. Derzeit macht das unserer Meinung aber noch keinen Sinn.
Auch für diese Kunden gilt, alles kann sich schnell auch wieder ändern.
So kann es gut sein, dass wir, falls sich die Nachrichtenlage wieder positiv entwickelt, uns bald wieder in einem Buchungsboom wiederfinden. Das war im letzten Jahr, etwa 3 Monate nach Kriegsausbruch auch der Fall. Nachdem die Buchungsraten Ende Februar rapide gegen null gingen, stiegen sie kurz vor dem Sommer genauso rapide wieder an und zum Jahresende hatten wir einen neuen Umsatzrekord zu verzeichnen.
Hinweis an unsere Channel Manager Kunden vom 31.01.2023:
Airbnb verschärft einmal mehr die Stornierungsbedingungen für Vermieter.
Liebe Kunden,
Airbnb ist nicht nur eines der teuersten Buchungsportale, sondern aus unserer Sicht auch das Buchungsportal, dass wenig bis gar keine Rücksicht auf die Vermieter nimmt.
Das stellt das Portal mit ihrer neuesten Ankündigung vom 31.01.2023 einmal mehr unter Beweis. Ab dem 08.03.2023 stellt das Buchungsportal Airbnb die von Vermietern eingestellten Stornierungsmöglichkeiten um. Gebuchte Langzeitmieten ab 28 Tagen können dann von den Gästen bis 30 Tage vor Anreise kostenlos storniert werden.
Solche Buchungen machen für vernunftbegabte Vermieter keinen Sinn.
Wir stellen deshalb für unsere Channel Manager Kunden bis spätestens 07.03.2023 die Airbnb Inserate so um, dass solche Aufenthalte nicht mehr gebucht werden können.
Einmal mehr empfehlen wir den letzten verbliebenen Channel Manager Kunden ohne Google ADS Option, ihre Pakete entsprechend zu erweitern. Auch im Hinblick auf die derzeitigen Multikrisen und der damit einhergehenden Marktschwäche, die sich bei den Buchungsportalen sehr ausgeprägt zeigt, wäre es vernünftig, sich die Option der provisionsfreien Eigenvermarktung, zumindest zu öffnen.
Ferienhaus - Marktbericht für die erste Hälfte des Januar 2023, Stand 17.01.2023.
Liebe Kunden,
wir haben am 17.01.2023 die Werbeaktivitäten bei vielen Kunden zurückgefahren, nachdem die Werbekosten in Relation zu den Buchungsraten zu hoch wurden. Größtenteils besteht nun auch ein ordentliches Buchungspolster für das Jahr 2023.
In den letzten 17 Tagen, lag der Werbekostenanteil durchschnittlich bei 12,80% vom realisierten Umsatz. Das ist ein im Vergleich zu den Vorjahren extrem hoher Wert. Im Vorkrisenjahr 2019 lag er noch bei runden 4%, wobei damals auch die Vermietpreise deutlich günstiger waren als heute.
Das größte Problem derzeit ist die drohende Rezession, wobei sehr hochwertige Unterkünfte erstmals seit Jahren, besonders betroffen sind. Hier trifft es vornehmlich Ferienhäuser, die pro möglichem Gast besonders viel Wohnfläche bieten. Es ist sehr deutlich zu spüren, dass Verbraucher derzeit ausgesprochen vorsichtig sind, wenn es um vermeidbare Ausgaben geht.
In unserer fast zwanzigjährigen Geschichte, haben wir, von Covid-Lockdowns einmal abgesehen, eine so massive Zurückhaltung während der Hauptbuchungszeit noch nicht erlebt. Zuletzt verspürten wir einen so massiven Einbruch kurz nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine. Er hielt damals für runde 3 Monate an um sich ab Juni bis Anfang Oktober wieder kräftig zu erholen. Seither trübt sich der Markt leider wieder deutlich ein.
Dennoch können wir für unsere Fullservicekunden für das Jahr 2023, trotz massiver Krisen, nun eine erste, deutliche Entwarnung aussprechen.
Derzeit (Stand 17.01.2023) haben unsere Kunden ein Buchungspolster für das Jahr 2023 zwischen 36,57 und bis zu 82,65% des Rekord – Vorjahresumsatzes, in den Büchern stehen.
Ferienhaus - Marktbericht für Dezember 2022 vom 25.12.2022 (Update vom 03.01.2023) und wichtige Hinweise für unsere Kunden für die bevorstehende Hauptbuchungszeit.
Liebe Kunden,
das zu Ende gehende Jahr 2022 war trotz Krisen das erfolgreichste Jahr für unsere Fullservicekunden, dass wir je erreicht haben. Alle unsere Fullservicekunden erlebten einen neuen Umsatzrekord und das bei moderaten Auslastungszahlen und damit oftmals gesunkenen Kosten.
Der Dezember zeigt sich nun aber recht bescheiden, jedenfalls sind die Buchungsraten im Vergleich zum Dezember 2021 und den vergangenen 4 Monaten deutlich niedriger. Es mehreren sich auch die Absagen auf von uns erstellte Angebote, mit der Begründung, es sei “derzeit leider zu teuer”.
Nun blicken wir so gespannt wie noch nie, auf die kurz bevorstehende Hauptbuchungszeit für das Jahr 2023. Zwar haben schon viele von Ihnen glücklicherweise das Jahr 2023 gut gebucht. Dennoch wird es sich in Kürze entscheiden, ob wir 2023 in Gänze an den Erfolg aus diesem Jahr anknüpfen können oder nicht. In Anbetracht der drohenden Rezession und immens gestiegenen Kosten für einen Großteil der Bevölkerung, erwarten wir eine eher gedämpfte Nachfrage.
Am Beginn dieser Mitteilung, finden Sie die Zeile
“➟ Aktuelle Updates zum Verlauf der Hauptbuchungszeit”.
Dort veröffentlichen wir tägliche Updates zum Verlauf der Hauptbuchungszeit 2023 in einem Tooltip.
Nun zu unserer Strategie für die bevorstehende Hauptbuchungszeit:
Wir werden mit einer an die drohende Rezession angepassten Strategie in das neue Jahr 2023 starten, aber weiterhin großen Wert auf gute Übernachtungspreise legen.
Waren noch vor ein paar Jahren die Auslastungszahlen ein mit entscheidendes Kriterium, wird es in 2023 ausschließlich um den höchstmöglichen Ertrag gehen müssen, also einen möglichst hohen Umsatz, auch bei moderater oder zurück gehender Auslastung.
Wir alle wissen, dass sich beispielsweise die Energiekosten in 2023 noch einmal erhöhen werden. Bei manchen Kunden haben wir deshalb die Preise saisonal anpasst und neue Saisonzeiten eingeführt. So sind wir besser in der Lage, die erhöhten Kosten möglichst punktgenau, umzulegen.
Zum Jahresbeginn werden wir deutlich mehr in Werbung investieren als gewohnt.
Stellen Sie sich also schon jetzt darauf ein, dass Ihre Werbekosten zu Jahresbeginn höher sein werden als im Durschnitt der letzten Jahre.
Wenn Sie sich an den Werbekosten vom Januar und Februar 2022 orientieren und 65% hinzurechnen, sind Sie auf der sicheren Seite.
Falls das im Einzelfall ungünstig wäre, melden Sie sich bitte bei uns, damit wir mit Ihnen eine angepasste Strategie abstimmen können.
Wie immer, werden wir das mit Ihnen vereinbarte Jahreswerbebudget jedoch eher deutlich, als marginal unterschreiten.
Noch ein Hinweis zur Steuerlast 2022 für unsere Fullservicekunden:
Falls Sie noch Kosten in 2022 buchen möchten, melden Sie sich bei uns bis spätestens 29.12.2022. Wir können für Sie noch kurzfristig Vorauszahlungen an Google für das kommende Jahr leisten. Das kann günstig sein, falls Sie der Istversteuerung unterliegen und das nächste Jahr nicht so erfolgreich verlaufen wird wie das aktuelle Steuerjahr. In Anbetracht der drohenden Rezession, könnte das eine sinnvolle Entscheidung sein.
Kurzum:
Es erwarten Sie im Jahr 2023 vermutlich zunächst höhere Werbekosten als 2022. So werden wir die Krise für Sie weiterhin gut meistern und versuchen das Rekordergebnis aus 2022 annähernd zu erreichen. Gleichzeitig gehen wir davon aus, dass sich Ihre Auslastung und damit die variablen Kosten, im Jahr 2023 noch einmal etwas verringern werden. Das wird mit dazu beitragen, die Preiserhöhungen im Energiesektor, weiter abzumildern.
Marktbericht für Oktober und November 2022.
Liebe Kunden,
im Vergleich zum Vormonat September haben sich keine wesentlichen Änderungen im Marktgeschehen ergeben. Derzeit ist im Fullservicebereich von Krise nicht mehr viel zu spüren. Durch eine ständig und sehr fein angepasste Werbestrategie, halten wir das Buchungsaufkommen im Fullservice weiterhin auf Vorkrisenniveau.
Alle unsere Fullservicekunden werden das laufende Geschäftsjahr 2022 ausnahmslos mit einem kräftigen Gewinnrekord abschließen. Das Jahr 2022 war trotz Krisen, das beste Geschäftsjahr aller Zeiten. Im Vergleich zum letzten Vorkrisenjahr 2019 erreichten sie in 2022, durchschnittlich einen um 34,48% höheren Umsatz als 2019.
Die große Frage ist, ob wir dieses hohe Niveau auch im Jahr 2023 halten können. Angesichts der Vielzahl an Krisen, sollten Sie sich nicht unbedingt darauf verlassen.
Wir werden jedoch alles dafür tun, dass Sie auch im kommenden Krisenjahr sehr erfolgreich sein werden.
Ferienimmobilien – Marktbericht für Ferienhausvermieter September 2022 vom 12.10.22.
Unsere Buchungsraten liegen weiterhin auf einem hohen Niveau.
Liebe Kunden,
der Boom vom August hat sich etwas verlangsamt. Wir haben jedoch im Fullservicebereich weiterhin erfreuliche hohe Buchungsraten.
Die Anzahl an Buchungen aus Portalen, sind weiterhin leider recht gering. Sie ragen nicht annähernd an des Vorkrisenjahr 2019 heran.
Ferienimmobilien – Marktbericht für Ferienhausvermieter August 2022 vom 12.09.22.
Das Konsumklima trübt zwar weiter ein, unsere Buchungsraten hingegen haben sich auf sehr hohem Niveau stabilisiert.
Liebe Kunden,
es ist erstaunlich, aber im Fullservicebereich erreichen wir seit Wochen nun traumhafte Neubuchungsraten, die höher sind als vor der Pandemie 2019. Selbst unser bis dahin bestes Jahr 2017 übertreffen wir derzeit bei moderaten Werbekosten. Was allerdings auffällt ist, dass es einmal mehr das Luxussegment ist, dass derzeit fast schon durch die Decke geht.
Das Buchungsaufkommen aus Buchungsportalen hingegen, ist weiterhin im Krisenmodus, wenngleich sich auch dort eine Belebung abzeichnet.
Ferienimmobilien – Marktbericht für Ferienhausvermieter Juli 2022 vom 04.08.22.
Das Konsumklima trübt sich weiter ein, die Buchungen ziehen erstmals seit Kriegsbeginn wieder an.
Liebe Kunden,
der Konsumklimaindex des Marktforschungsinstituts GfK kennt nur noch eine Richting, nach unten. Wurde letzten Monat das historische Tief noch mit – 27,4 gemessen, so werden derzeit bereits -30,6 Punkte erreicht.
Aber wir haben seit Kriegsbeginn erstmals auch wieder gute Nachrichten; denn allen Unkenrufen zum Trotz, steigen die von uns neu generierten Buchungen für das kommende Jahr wieder deutlich an. Nach einem historischen Tiefpunkt im April, brachte der Juni im Vergleich zum April, runde 100% mehr an neuen Buchungen und der Juli nun runde 386%.
Die Neubuchungsrate für das nächste Jahr liegt derzeit wieder auf dem Vorkrisenniveau von 2019.
Dennoch bleibt die Unsicherheit aufgrund der Kriegsauswirkungen weiterhin hoch. Corona allerdings ist zumindest derzeit, kein Thema mehr. Diese Krise scheint überwunden. Neue Lockdowns werden wir wohl nicht mehr schultern müssen.
Hinweis an unsere Fullservicekunden:
Aufgrund der aktuellen Belebung des Marktes, werden wir die Werbeaktivitäten für Sie demnächst wieder deutlich verstärken.
Das in den letzten Monaten eingesparte Budget, werden wir nutzen, um für Sie vermehrt neue Buchungen für 2023 zu generieren.
Wie gewohnt, werden wir die Erfolge täglich messen und entsprechend reagieren.
Ferienimmobilien – Marktbericht für Vermieter von Ferienhäuser Juni 2022 vom 28.06.22.
Das Konsumklima trübt sich weiter ein.
Liebe Kunden,
der Konsumklimaindex des Marktforschungsinstituts GfK hat sich leider noch weiter eingetrübt und ist nun auf dem tiefsten, je gemessenem Wert, nämlich auf historischen – 27,4 Punkten. Das schlägt sich auch weiterhin stark auf die Nachfrage nach Ferienwohnungen und Ferienhäuser nieder. Wir verzeichnen derzeit die geringste Nachfrage, die wir je erlebt haben. Neu ist, dass nun auch sehr hochwertige Unterkünfte stark betroffen sind. Das liegt vor allem am drastischen Anstieg der Energiekosten, von denen nun immer mehr Unternehmer betroffen sind.
Dennoch müssen sich unsere Fullservicekunden derzeit noch keine Sorgen machen. Die Häuser sind zumindest für 2022 meist ausgebucht und verzeichnen für das laufende Jahr Allzeit – Umsatzrekorde. Auch für 2023 haben wir in der Vergangenheit schon viele Buchungen zu ausgezeichneten Preisen realisiert. Wie es allerdings zum Jahresende 2023 aussehen wird, hängt entscheidend vom weiteren Kriegsverlauf ab. Da ein Ende nicht abzusehen ist, können wir nur darauf hoffen, dass sich die Ukraine bestmöglich behaupten kann und sich die Stimmung dadurch wieder verbessert. Das ist natürlich vor allem den Ukrainern selbst zu wünschen.
Ferienhaus – Marktbericht April 2022 vom 27.04.22.
Durch den Überfall auf die Ukraine ist unsere Branche erneut im Krisenmodus.
Liebe Kunden,
der zwischenzeitlich begonnene russische Überfall auf die Ukraine und die damit einhergehenden Preissteigerungen und Unsicherheiten, haben das Buchungsaufkommen vor allem bei Ferienhäusern und Ferienwohnungen im unteren und mittleren Preissegment, erheblich geschwächt. Corona hingegen ist derzeit kaum mehr ein Thema.
Verbraucher mit mittlerem Einkommen, sind noch einmal vorsichtiger geworden und sparen, anstatt das Geld für Urlaub auszugeben.
Wie stark das Konsumklima seit Kriegsbeginn leidet, zeigt der aktuelle Konsumklimaindex des Marktforschungsinstituts GfK. Der Index ist mit minus 26,5 Punkten auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1991 gefallen. Das bisherige Rekordtief aus dem Corona-Lockdown 2020 wurde deutlich unterboten.
Unsere Fullservicekunden müssen sich derzeit aber wenig Gedanken machen. Das Jahr 2022 war vor Ausbruch des Krieges in der Ukraine bereits nahezu ausgebucht und der durch Verträge abgesicherte Umsatz, ist zumeist auf Allzeit – Rekordhöhe. Durch unsere Preisanpassungen im letzten und vorletzten Jahr, werden auch die gestiegenen Energiepreise bereits gut abgefangen.
Gastgeber die alleine auf Buchungsportale setzen, sind leider einmal mehr die ersten, die Einbußen verkraften müssen, diesmal aufgrund des Krieges in der Ukraine. Ein Umstieg auf die Eigenvermarktung mittels unserem Fullservice oder mit der Erweiterung Google ADS, wäre mittelfristig der beste Weg. Kurzfristig allerdings, werden Investitionen in Werbemaßnahmen nur bedingt helfen. Wir empfehlen aber allen Channel Manager Kunden, einen Umstieg vor Januar 2023. Wer zu Beginn des kommenden Jahres bereits Google ADS einsetzen kann, ist im kommenden Jahr deutlich krisenresistenter aufgestellt und kann auch seine Übernachtungspreise effektiver anpassen.
Marktbericht vom 21.02.22.
Wir haben die Hauptbuchungszeit 2022 im Fullservice, mit sehr hohen Steigerungen nahezu abgeschlossen.
Liebe Kunden,
wir haben die Hauptbuchungszeit des Jahres 2022 (Januar) für unsere Fullservicekunden nahezu abgeschlossen.
Die Buchungsraten im Januar, vor allem im Hochpreissegment, waren so gut, wie noch nie in unserer zwanzigjährigen Firmengeschichte. Im Vergleich zum Januar des letzten Vorkrisenjahres 2019, lagen sie im Durchschnitt was den realisierten Umsatz betrifft, tatsächlich bei etwas mehr als dem Siebenfachen.
Der Großteil unserer Fullservicekunden hat für das Jahr 2022 jetzt schon so viele Buchungen in den Büchern stehen, dass sie den Umsatz aus dem Vorkrisenjahr 2019 derzeit schon übertroffen haben.
Wir selbst haben mit unseren beiden Testferienhäuser, für das Jahr 2022 ein Umsatz – Allzeithoch erreicht. Das ist bei vielen unserer Kunden auch der Fall.
Wir lagen mit unserer Krisenstrategie der kontinuierlichen Preisanpassungen in den letzten 2 Jahren, also richtig.
Wir wollen uns noch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber wir sind uns doch schon sehr sicher, dass sich die Pandemie, ohne zynisch klingen zu wollen, für die Ferienhausbranche letztendlich noch als positiv erweisen wird.
Denn für viele Marktteilnehmer, bot sie erst den Anlass, die Übernachtungspreise zu erhöhen und die Zeit der Lockdowns für Investitionen in die Qualitätsverbesserung zu nutzen. Das wird sich auch in den kommenden Jahren auszahlen.
Wir gehen von einer starken, nachhaltigen Verbesserung der Ertragslage aus. So werden auch die Verluste aus den Lockdowns, sehr schnell vollends kompensiert sein.
Channel Manager – Kunden:
Leider ist die Lage für unsere Channel Manager – Kunden, noch nicht so positiv. Das tut uns sehr leid.
Nach wie vor sind die Buchungsraten der großen Buchungsportale noch recht bescheiden. Sie sind vom Vorkrisenniveau noch weit entfernt. Anders als beim Fullservice, haben wir dort leider nur ganz beschränkte Möglichkeiten, das Buchungsaufkommen gezielt zu steuern. Der einzige Weg der uns offen stehen würde, ist der über den Preis. Das macht aber aus unserer Sicht derzeit nur für kurzfristig, freie Zeiträume einen Sinn.
Denn auch dort wird sich die Lage wieder normalisieren. Es macht daher keinen Sinn, sich jetzt einem fast schon ruinösen Wettbewerb zu stellen. Anstatt dessen, raten wir unseren Kunden, entweder Google ADS einzusetzen oder auf Anfrageportale und die eigene Website zu setzen. Entsprechende Erweiterungen, bieten wir seit geraumer Zeit an. Die Kunden, die sie wahrgenommen haben, sind zwar noch nicht ganz auf Vorkrisenniveau, stehen aber deutlich besser da, als jene, die nach wie vor auf die Erholung der Buchungsportale setzen.
Marktbericht vom 25.01.22. Wie läuft die Hauptbuchungszeit 2022?
Liebe Kunden,
der Markt zeigt sich im dritten Pandemiejahr zur Hauptbuchungszeit extrem gespalten zwischen normalen und luxuriösen Angeboten einerseits und der Eigenvermarktung im Fullservice und Buchungsportalen andererseits.
Während günstige, mittelmäßige Angebote durchweg eher verhalten gebucht werden, geht das Luxussegment im Januar 2022 in der Eigenvermarktung, mehr als durch die Decke.
Für solche Objekte haben wir seit 01.01.2022 so viele Aufenthalte gebucht, wie noch nie in einem solchen Zeitraum.
Wir verzeichnen einen Anstieg in etwa um des Siebenfache zum letzten Vergleichszeitraum im Vorkrisenjahr 2019 und das trotz deutlich gestiegenen Preisen. Viele Kunden füllen jetzt bereits das kommende Jahr 2023.
Die erzielten Buchungsumsätze der letzten 25 Tage liegen pro Kunden im Hochpreissegment zwischen € 15.000,- und € 102.000,-, je nach angebotener Wohnfläche und Auslastungssituation zu Beginn der Hauptbuchungszeit am 01.01.2022.
Auffällig ist nach wie vor, dass die Buchungsportale im Vergleich zu Vorkrisenzeiten ausgesprochen wenig neue Buchungen generieren.
Marktbericht vom 08.01.22. Wie ist die derzeitige Marktlage?
Liebe Kunden,
im Angesicht der Omikronwelle, stellt sich derzeit allenthalben die ganz große Frage, kommt ein Beherbergungsverbot oder nicht. Während viele unserer Kunden davon überzeugt sind, sehen wir doch eine gewisse Chance, dass die Politik uns ein neuerliches Beherbergungsverbot ersparen kann und wir die Pandemie demnächst hinter uns lassen können.
Jedenfalls haben wir die so wichtige Hochsaison Weihnachten und Silvester, ohne ein Verbot erfolgreich vermieten können. Auch das gestrige Treffen der Politik und die neuerlichen Beschlüsse, zeigten noch keine Hinweise auf einen neuerlichen Lockdown. Wir sind also erstmals vorsichtig, optimistisch.
Die derzeitige Marktlage:
Der Markt zeigt sich derzeit zwar etwas verhalten, aber wir realisieren vor allem im Segment der hochwertigen Unterkünfte im Fullservice, eine rege Nachfrage und gute Buchungsraten zu sehr guten Preisen. Dort liegen die Werbekosten für Google ADS derzeit bei runden 4,5% vom erzielten Umsatz, den wir täglich mit neuen Gastverträgen für das Jahr 2022 realisieren.
Der anfallende Werbekostenanteil ist zwar deutlich höher als zur Vorkrisenzeit, allerdings gleichen wir sie durch höhere Preise mehr als aus.
Anders sieht es allerdings bei den Buchungsportalen aus. Dieser Vertriebskanal liefert derzeit sehr wenig neue Buchungen. Dort schlägt die Verunsicherung durch die Omikronwelle voll durch. Viele Vermieter von eher durchschnittlichen Angeboten, versuchen dort durch Preissenkungen und kostenlose Stornierungen bis zum letzten Tag, die eine oder andere Vermietung vermeintlich fest zu machen. Hier sprechen wir nicht von unseren Kunden, sondern vom derzeitigen Verhalten derer, die sich ausschließlich auf den Vertriebskanal Buchungsportale verlassen.
Hinweis zur Pandemie vom 06.12.21.
Kann ein Gast seinen Ferienaufenthalt kostenfrei stornieren, falls er ungeimpft ist?
Liebe Kunden,
ein klares nein. Wird ein Aufenthalt von einem ungeimpften Gast storniert, da an seinem Ferienort die 2G – Regel gilt, ist die Stornierung prinzipiell nicht kostenlos.
Wir haben seit Sommer 2021 entsprechende Klauseln in unsere Verträge aufgenommen, sodass Sie hier auf der ganz sicheren Seite sind.
Zwischenzeitlich kristallisiert sich aber immer mehr heraus, dass es einer solchen besonderen Klausel bei einer 2G – Regelung nicht bedarf. Eine kostenlose Stornierung des Aufenthaltes aufgrund einer fehlender Impfung, ist prinzipiell kein Grund für eine kostenlose Stornierung des Ferienhauses. Denn der Gast hat die Wahl sich impfen zu lassen und eine Coronaimpfung wird von den Gerichten als zumutbar angesehen. Es handelt sich um eine sognannte persönliche Befindlichkeit des Gastes, die es ihm unmöglich macht, seine Reise anzutreten.
Es ist allerdings von Bedeutung, wen ein Verbot in der jeweiligen Coronaverordnung trifft. In allen uns bekannten Landesverordnungen hat die entsprechende Landesregierung hier besonnen gehandelt. Das Verbot betrifft hier immer den Gast. So ist beispielsweise in Baden Württemberg das Betreten eines Ferienhauses, Hotels oder einer Ferienwohnung dem Gast verboten worden.
Somit können also auch unsere Channel Manager Kunden zunächst aufatmen. Kostenlose Stornierungen müssen auch bei Buchungen aus Ferienhausportalen nicht akzeptiert werden.
Einzig Buchungen aus Airbnb sehen wir hier als etwas unsicher an. Airbnb hat in den vorangegangenen Coronawellen bei Stornierungen keine Rücksicht auf die entsprechenden Coronaverordnungen oder das Länderrecht genommen und viele Aufenthalte einseitig & unnötig kostenlos storniert.
Daher haben wir die Vermarktung auf Airbnb, außer bei Stadtwohnungen, vor einigen Wochen bereits ausgesetzt.
Marktbericht vom 04.12.21, Neue Verordnung in Baden Württemberg, Überblick über Beherbergungsverbote und wichtige Hinweise zum vereinbarten Werbebudget
Liebe Kunden,
nun sind Vermieter von Ferienhäuser und Ferienwohnungen auch in Baden Württemberg von einem neuerlichen Beherbergungsverbot verschont geblieben. Es gilt weiterhin 2G. Wir appellieren an alle unsere Kunden, die 2G Kontrollen ernst zu nehmen um so mitzuhelfen, die vierte Welle zu brechen. Denn falls das nicht gelingt, wie auch immer, kann es in ein paar Wochen wieder ganz anders aussehen.
Wir selbst hatten und haben für unsere eigenen Ferienhäuser bereits seit August 2021 einen Lockdown von November bis Ende Mai 22 als Worstcase Szenario einkalkuliert und entsprechend gehandelt.
Die Handlungsweise haben wir auch für unsere Fullservicekunden von Anfang an übernommen und die Vermietpreise und Verträge entsprechend angepasst.
Bei den Vertragsänderungen vom Sommer 21 haben wir auch für eine 2G, 2G+ und 3G Regelung Vorsorge getroffen und Gäste dazu verpflichtet, sich gegebenenfalls impfen und testen zu lassen. Eine kostenlose Stornierung ist daher nur noch bei einem Beherbergungsverbot möglich.
Leider sind nicht alle unsere Kunden von einem Beherbergungsverbot verschont geblieben. So gilt derzeit in Sachsen ein generelles und in Bayern ein Beherbergungsverbot in Hotspots.
Wichtiger Hinweis für unsere Fullservice- und Google ADS Kunden, die derzeit einem Beherbergungsverbot unterliegen:
Bitte teilen Sie uns mit, wie wir mit Ihrem vereinbarten Werbebudget derzeit umgehen sollen. Standardmäßig werben wir derzeit eher sparsam. Viele unserer Kunden und auch wir selbst, müssen derzeit allerdings die gewährten Coronahilfen vom Frühjahr wieder zurückzahlen.
Oftmals resultiert das aus den eingeleiteten Sparmaßnahmen während des Lockdowns.
In Sachen Cornahilfen sind im letzten Lockdown generell die Vermieter am besten gefahren, die weiter kräftig in Werbemaßnahmen investiert haben. Denn diese Kosten, auch die unserer anderen Leistungen, sind zu 100% anerkannt worden.
Prüfen Sie also, welche Vorgehensweise für Sie die richtige ist und geben Sie uns Bescheid, falls wir Ihr Werbebudget nun voll ausschöpfen sollen. Auch derzeit rechnen sich Investitionen in Google ADS. Das gilt erst recht, falls die Kosten wie im letzten Lockdown, ersetzt werden.
Marktbericht vom 02.12.21, Marktlage in der vierten Welle
Liebe Kunden,
der Vertriebskanal Buchungsportale ist aufgrund der vierten Welle nahezu zum Erliegen gekommen.
Die Eigenvermarktung via eigene Website und Google Ads, wie auch unser Fullservice liefert weiterhin neue Buchungen. Aber auch hier sind die Buchungsraten merklich eingebrochen. Die von uns verwalteten Google Ads Konten laufen aber derzeit sozusagen auf Sparflamme. Das hat natürlich, neben der vierten Welle, einen großen Einfluss auf die Buchungsraten.
Die meisten unserer Fullservice- und Google Ads – Kunden sind für das Jahr 2022 bereits sehr gut gebucht. Es macht daher wenig bis keinen Sinn, mitten in einer massiven Coronawelle Geld in Werbung zu investieren.
Unser Einschätzung für die Zukunft:
Trotz aller Schwierigkeiten, sind wir optimistisch. Falls es die Politik schafft, nun zügüg eine Impfpflicht durchzusetzen, haben wir die Pandemie im Frühling hinter uns. Schon die jetzige Diskussion und 3G am Arbeitsplatz, hat die Impfkampagne wieder in Fahrt gebracht.
Wer Statistiken bemüht und Impfquoten vergleicht, wird feststellen, dass Länder und Regionen mit einer hohen Impfquote deutlich besser durch die vierte Welle kommen oder die Welle gar nicht stattfindet. So gibt es beispielsweise in Gibraltar mit einer Impfquote von über 99% , so gut wie keine Opfer der Pandemie mehr. Das Leben und Wirtschaften hat sich vollständig normalisiert.
Marktbericht vom 24.11.21, 2G in Baden Württemberg
Liebe Kunden,
seit heute gilt in Baden Württemberg in der Beherbergung 2G. Dies ist solange der Fall, bis sich die Lage soweit entspannt, dass BW wieder die Alarm- oder Basisstufe erreicht. Das ist derzeit nicht absehbar.
Es haben also nur noch Gäste Zutritt die entweder genesen oder geimpft sind. Wichtig bei der Regelung ist, dass sich das Verbot nicht an den Gastgeber, sondern an den Gast selbst richtet. Dem Gast wird also der Zutritt durch die Rechtsverordung untersagt. Daher müssen Sie als Gastgeber keine kostenlose Stornierung akzeptieren, da Sie Ihre Leistung erbringen können.
Marktbericht vom 19.11.21, Österreich geht ab Montag in den Lockdown
Liebe Kunden,
Österreich geht ab kommenden Montag für 20 Tage in einen landesweiten Lockdown.
Menschen dürfen Ihre Häuser und Wohnungen nur noch aus driftigem Grund verlassen. Insofern wird auch das Gastgewerbe praktisch geschlossen. Die Maßnahme soll für maximal 20 Tage gelten.
Zudem wird Österreich im Februar eine umfassende Impfpflicht einführen. Unserer Meinung nach, der einzig richtige Weg, die Pandemie nachhaltig in den Griff zu bekommen.
Derzeitige Marktlage:
Die Buchungsraten sind in den letzten Tagen deutlich eingebrochen. Am deutlichsten sind einmal mehr die Buchungsportale betroffen. Dieser Vertriebskanal steht wie in den letzten Coronawellen zuvor, kurz vor einem Totalausfall.
Marktbericht vom 07.11.21, vierte Coronawelle
Liebe Kunden,
wir sind mitten oder am Anfang der vierten Coronawelle. In einigen Bundesländer gilt die 3G – Regel. In manchen benötigen Nichtgeimpfte PCR – Tests, anstatt Schnelltests. Die Regelungen sind deutschlandweit wieder höchst unterschiedlich.
Daher ist es uns leider nicht mehr möglich, für alle unsere Kunden die individuellen Regeln im Blick zu behalten und die entsprechenden Texte für Sie auszuarbeiten.
Wir bitten Sie deshalb, uns Bescheid zu geben, sobald wir neue Texte, z.B. für Buchungsbestätigungen einpflegen sollen.
Das gilt insbesondere für unsere Channel Manger – Kunden. Dort besteht das Problem, dass die Buchungsportale Buchungen unabhängig von den jeweils geltenden Regelungen, ermöglichen. Für diese Kunden sollten wir die jeweils aktuellen Regeln in die Buchungsbestätigung und in das Anreiben, die wir vor Anreise verschicken, einpflegen.
Geben Sie uns die von Ihnen gewünschten Änderungen bitte durch. Sie sollten die Gäste die in Buchungsportalen buchen, sofort nach der Buchung informieren und sie auf die Möglichkeiten einer kostenlosen Stornierung innerhalb 24 Stunden nach Buchung hinweisen. Der Text sollte beinhalten, dass sie die übermittelnden Regeln anerkennen, falls sie nicht stornieren.
Wir empfehlen zudem, die Vermarktung auf Airbnb nun auszusetzen. Airbnb hat in den letzten Coronawellen eine Vielzahl von Aufenthalten kostenlos storniert und dabei regionale oder länderspezifische Regelungen ignoriert. Davor sollten Sie sich nun wieder schützen. Auch hier genügt ein Hinweis per Mail.
Fullservicekunden:
Für unsere Fullservicekunden haben wir bereits im Juli vorsorglich die Mietverträge erweitert. Seither sind die Gäste im Falle einer 2G – Regel auch dazu verpflichtet, sie einzuhalten. Hier bestehen also nach wie vor wenig Probleme. Sie sind in aller Regel gut abgesichert.
Derzeitige Marktlage:
Trotz der derzeit eskalierenden Coronazahlen, ist die Marktlage für unsere Fullservicekunden stabil. Es wird rege gebucht.
Buchungen über Buchungsportale hingegen ,sind bereits deutlich eingebrochen.
Unsere Einschätzung:
Die Pandemie wird sich in den nächsten Monaten weiter verschärfen und die Politik wird zum Handeln gezwungen sein. Wir gehen derzeit aber noch davon aus, dass es ein neues Beherbungsverbot nicht mehr geben wird.
Mit etwas Glück, werden wir nicht mehr als eine 2G-Regel hinnehmen müssen. Gerade in größeren Ferienhäuser ist das angesichts der bereits in mehreren Bundesländer geltenden Kontaktbeschränkungen, Realität.
Wir selbst haben in unserem großen Ferienhaus auf freiwilliger Basis die 2G – Regel für neue Buchungen eingeführt. So tragen wir einerseits ein wenig dazu bei, die Pandemie zu bekämpfen und andererseits gehen wir unnötigen Streitereien um Stornierungen aus dem Weg.
Bisher sind die Reaktionen darauf sehr positiv und wir haben den Eindruck, dass sich unsere Initiative zumindest nicht nachteilig auf das Buchungsaufkommen auswirkt.
Marktbericht vom 20.10.21, Marktlage und Aussicht
Liebe Kunden,
der Tourismusmarkt hat sich zwischenzeitlich fast vollständig erholt. Laut statistischem Bundesamt lagen die Übernachtungen im Sommer 2021 noch 3,5% unter dem Vorkrisenjahr 2019. Für unsere Kunden, die alleine auf den Channel Manager setzen, können wir das bestätigen.
Unsere Fullservicekunden hingegen waren und sind auch derzeit zu 100% ausgebucht. Auch die Buchungsraten liegen im Fullservice sehr deutlich über dem Vorkrisenjahr 2019, bei etwa +37%. Zudem konnten wir bereits außergewöhnlich viele Buchungen für das Jahr 2022 im Fullservice realisieren und das trotz hohen Preissteigerungen und im Vergleich, eher moderaten Werbekosten.
Der bisher für das Jahr 2022 durch feste Buchungen erreichte Umsatz liegt bei durchschnittlich 62%, verglichen mit dem gesamten Jahresumsatz des Jahres 2019. Die bereits gebuchte Auslastung bei durchschnittlich 39%. Die Diskrepanz zwischen Auslastung und Umsatz ergibt sich aus den von uns veranlassten Preissteigerungen.
Wir gehen derzeit davon aus, dass das Jahr 2022 für unsere Fullservicekunden das bisher umsatzstärkste und mit großem Abstand ertragsreichste Jahr werden wird. Wir werden den Markt weiter genau beobachten und Ihre Preise kontinuierlich anpassen umso Ihre Einbußen die während der Lockdowns entstanden sind, weiter auszugleichen.
Marktbericht vom 09.09.21, neue Coronaverordnung in Baden Württemberg soll am 14.09.21 in Kraft treten.
Liebe Kunden,
nach ersten Berichten wird am kommenden Montag den 14.09.2021 in Baden Württemberg eine neue Corona Verordnung in Kraft treten.
Sie sollten davon ausgehen, dass auch für Ferienhäuser und Ferienwohnungen die 2G Regel ab einer Hospitalisierungsinszidenz von 300 gelten wird. Das heißt, dass nur noch geimpfte und genesene Personen Ferienhäuser und Ferienwohnungen “betreten dürfen”. Das wird, falls es so kommt, für Personen ab 13 Jahren gelten.
Eine gewisse Unsicherheit besteht noch darin, dass wir noch nicht wissen, wie das Verbot formuliert sein wird.
Wir sind uns aber fast sicher, dass das Verbot den Gast und nicht den Vermieter treffen wird.
Das ist entscheidend für anstehende Stornierungen aufgrund des Impfstatus. Trifft das Verbot den Gast selbst, sind kostenlose Stornierungen ausgeschlossen. Würde es hingegen den Vermieter treffen, so müssten wir Aufenthalte kostenlos stornieren.
Die Maßnahme ist aus unserer Sicht ein logischer Schritt, zurück in die Normalität und war absehbar.
Wir haben bereits Anfang Juni 2021 unsere Fullservicekunden darauf hingewiesen und die Mietverträge entsprechend angepasst. Gäste die seither gebucht haben, sind also bereits dazu verpflichtet, sich impfen zu lassen, falls eine solche Regel in Kraft tritt die den Vermieter trifft.
Unsere Fullservicekunden müssen also für Gäste die seit Juni gebucht haben, so oder so keine kostenlosen Stornierungen ausführen.
Marktbericht vom 16.08.21, neue Coronaverordnung in Baden Württemberg, Testpflicht für ungeimpfte Gäste.
Liebe Kunden,
ab dem 16.08.2021 gilt die neue Coronaverordung in Baden Württemberg.
Neu ist, dass die Inzidenz nun zunächst keinen Einfluss mehr auf die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie hat.
Die neue Coronaverordnung zielt darauf ab, mehr Menschen zum Impfen zu bewegen. Aus unserer Sicht ein guter Weg, die Pandemie hinter uns zu lassen.
Als Gastgeber müssen Sie nun den Impfstatus der ankommenden Gäste kontrollieren.
Gäste die weder geimpft, noch genesen sind, benötigen den Nachweis über einen Corona – Schnelltest der nicht älter als 24 Stunden sein darf. Alle drei Tage müssen diese Gäste während des Aufenthaltes einen neuen Test bei Ihnen als Gastgeber vorlegen. Ausgenommen sind Kinder bis einschl. 5 Jahren, Kinder von 5 bis 7 Jahren die noch nicht eingeschult wurden und Kinder die eine Schule besuchen. Das betrifft auch weiterführende Schulen und Berufsschulen.
Wie bisher auch, müssen Sie als Gastgeber die Kontaktverfolgungslisten aller Gäste führen.
Erhalten Sie keinen Coronatest oder anderen Nachweis des Gastes, darf er das Ferienhaus nicht betreten und nutzen.
Das gleiche gilt, falls ein Gast sich weigert, seine Kontaktdaten zu dokumentieren.
Hier ist wichtig, dass sich nun alle Verbote auf den Gast beziehen, der grundsätzlich zur Schadensminderung verpflichtet ist.
Falls es zu rechtlichen Auseinandersetzungen um eine Stornierung kommen sollte (kostenlos oder nicht), haben Sie als Gastgeber durchaus sehr gute Chancen.
Verantwortlich für die Einhaltung der Bestimmungen durch den Gast, sind jedoch Sie als Gastgeber. Weigert sich also ein Gast sich impfen oder testen zu lassen, sollten Sie konsequent von Ihrem Hausrecht gebrauch machen und ihm den Zutritt verweigern.
Danach können Sie den Aufenthalt für den Gast aus unserer Sicht, kostenpflichtig stornieren.
Informieren Sie Ihre Gäste weit im Voraus vor der Anreise über die neuen Voraussetzungen, damit sie sich rechtzeitig darauf einstellen können. Versäumen Sie die rechtzeitige Information, wird die rechtliche Situation im Fall einer Stornierung deutlich komplizierter.
Marktbericht vom 13.07.21, Marktgeschehen trübt sich leicht ein, Vorsorgen für die vierte Welle
Liebe Kunden,
die letzten 4 Wochen seit unserem letzten Eintrag waren geprägt von einer hohen Nachfrage und steigenden Preisen. Alle unsere Fullservicekunden sind bis mindestens Spätherbst ausgebucht und haben für das Jahr 2022 bereits überdurchschnittlich viele Buchungen in den Büchern. Zudem hat sich das Buchungsaufkommen auch für Stadtwohnungen weiter erhöht.
Leider, so sehen es die meisten Wissenschaftler, stehen wir vor der vierten Coronawelle. Diese Nachrichtenlage hat das Buchungsaufkommen schon wieder etwas verlangsamt. Die Gäste sind etwas verhaltener und vorsichtiger geworden.
Ob es zu neunen Beherbergungsverboten im Spätsommer und Herbst kommen wird, bleibt abzuwarten.
Wir sehen jedenfalls die derzeitige Entwicklung, beispielsweise die EM, mit Sorge. Hoffen wir, dass es nicht wieder wir sind, die unkoordinierte und vorzeitige Öffnungen der Politik ausbaden müssen.
Wir haben die Coronazahlen des letzten Sommers mit den jetzigen verglichen und sind etwas erschrocken:
12 Juli 2021: 27 Tote und eine 7 Tage – Inzidenz von 29 Infektionen pro Tag mit leicht steigenden Ansteckungszahlen.
12 Juli 2020, 1 Todesfall und eine 7 Tage – Inzidenz von 7 Infektionen pro Tag mit bis Anfang Oktober leicht fallender Tendenz.
Das Ende kennen wir. Ein Lockdown von 01.11.20 bis Mitte Mai 2021.
Unsere Empfehlung:
Wir empfehlen allen unseren Kunden, gegebenefalls ein Gewerbe anzumelden, damit demnächst nicht wieder einmal mehr die Falle Vermögensverwaltung zuschnappt und Sie eventuell ohne Anspruch auf Hilfen dastehen. Lassen Sie sich von Ihrem Steuerberater beraten, damit Ihr Ferienhaus oder Ihre Ferienwohnung nicht unwiederbringlich als Betriebsvermögen bewertet wird. Das hätte bei einem Verkauf oder der Aufgabe der Vermietung steuerrechtliche Nachteile.
Wir gehen derzeit aber eher davon aus, dass es in einer vierten Welle nurein beschränktes Beherbergungsverbot geben wird. Beispielsweise in der Form, dass ein Gastgeber sein Ferienhaus oder seine Ferienwohnung nur an geimpfte und genesene Gäste vermieten darf. Deshalb empfehlen wir unseren Kunden, die Mietverträge entsprechend von uns anpassen zu lassen.
Einen Vorschlag zur Änderung haben wir bereits an unsere Fullservicekunden versendet. Bitte prüfen Sie den Vorschlag und geben Sie uns Bescheid, ob wir ihn einpflegen sollen. Unsere Channel Manager Kunden haben leider keinen Einfluss auf die Bedingungen der Buchungsportale.
Ergänzung vom 14.07.2021:
Derzeit vermarkten wir die Ferienhäuser und Ferienwohnungen unserer Channel Manager Kunden auch wieder auf Airbnb. Angesichts einer weiteren Coronawelle, ist das mit einem Risiko verbunden. Es war das Buchungsportal Airbnb, das im letzten Jahr ohne sich an die Verordnungen der Länder zu halten, Aufenthalte eigenmächtig kostenlos storniert hat. Dadurch hat Airbnb bei vielen Gastgebern erhebliche Verluste verursacht.
Booking hingegen, verhielt sich zu jeder Zeit korrekt.
Bitte machen Sie sich deshalb Gedanken darum, ob wir angesichts der Gefahr einen weiteren Coronawelle, für Sie die Vermarktung auf Airbnb vorsorglich wieder einstellen sollen. Geben Sie uns bitte Bescheid. Sie können uns auch jederzeit anrufen, damit wir über Ihre Ferienimmobilie sprechen können. Insbesondere Stadtwohnungen sind leider auf Airbnb angewiesen. Bei allen anderen Kunden ist Airbnb ein eher unwichtiger Vertriebskanal. Das ist erst recht bei unseren Fullservicekunden der Fall.
Deshalb haben wir bei diesen Kunden, die auch das Modul Channel Manager nutzen, die Vermarktung auf Airbnb bereits vorsorglich ausgesetzt.
Marktbericht vom 08.06.21, Marktgeschehen freundlich aber verhalten
Liebe Kunden,
die Nachfrage hat sich weiter stabilisiert. Sie liegt im Vergleich mit dem Vorkrisenzeitraum in 2019 bei etwa 85%. Erfreulich ist, dass auch aus Buchungsportalen wie Booking wieder vermehrt Buchungen eingehen. Das Buchungsaufkommen aus Portalen liegt bei runden 65% im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019. Vor runden vier Wochen und zuvor lag es noch bei etwa 2%.
Es werden nun auch Stadtwohnungen wieder vermehrt nachgefragt und gebucht. So können unsere Kunden, die solche Angebote anbieten, erstmals seit Beginn der Pandemie wieder aufatmen.
Nach wie vor gehen wir von einer weiteren Erhohlung und einem lang anhaltenden Boom in unserer Branche aus, solange das Infektionsgeschehen sich weiter positiv entwickelt.
In den USA und anderen Ländern sehen wir schon jetzt, eine extrem, positive Entwicklung.
Hierzu empfehlen wir Ihnen folgenden Artikel:
https://www.manager-magazin.de/lifestyle/sommerferien-tipps-fuer-hotelbuchung-fernab-von-portalen-wie-booking-und-expedia-a-4078a8f4-6bfc-425a-9f4e-0f0b590d188a
Wichtiger Hinweis für die Nachkrisenzeit (Preisanpassung) vom 14.12.2020:
Liebe Kunden,
die Marktaussichten für Urlaub im eigenen Land sind vor allem für Ferienhäuser in Naturlagen ausgesprochen gut.
Die Nachkrisenzeit wird in diesem Segment von einer ausgesprochen hohen Nachfrage geprägt sein, die sich auch auf die Preisentwicklung niederschlagen wird. Auch für Stadtwohnungen wird es etwas später zu einem Boom kommen.
In den meisten Fällen (je nach Vertragsform) bestimmen wir die besten Preise für Ihre Ferienimmobilien. Wenn das bei Ihnen so ist, müssen Sie sich um nichts kümmern, wir heben Ihre Preise entsprechend der zukünftigen Marktentwicklung und Ihrer Auslastungssituation weiter an.
Die andere Gruppe unserer Kunden, bestimmt letztendlich ihre Preise selbst, in der Regel nach unseren Empfehlungen.
Genau an diese Gruppe richtet sich folgender Hinweis:
Bitte überprüfen Sie Ihre Preisgestaltung und sprechen Sie uns darauf an.
Wir finden mit Ihnen zusammen eine neue, passende Preisstruktur für Ihre Ferienhäuser und Ferienwohnungen.
Für unsere Kunden, die den Channel Manager gebucht haben und nur auf diesen Vertriebskanal setzen, haben wir eine Erweiterung und ein neues Produktpaket geschaffen:
Mit Hilfe von Google Ads, bzw. Adwords als Erweiterung und einem Buchungssystem auf der eigenen Website, können Sie Ihre Ferienwohnung oder Ihr Ferienhaus ganz gezielt und rechtssicher selbst vermarkten. So wird nun auch der Channel Manager für die Zukunft krisensicherer und Sie können vom steigenden Buchungsaufkommen in der Eigenvermarktung profitieren.
Für die Zukunft nach der Krise, sichert es Ihnen, bei entsprechendem Werbebudget, eine wesentlich höhere Auslastung und geringere Provisionskosten als bisher.
Hinweise:
Alle Angaben ohne Gewähr. Die angegebenen Buchungsraten und Auslastungszahlen beziehen sich nur auf unsere Kunden und sind daher nicht repräsentativ.